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Der Pflegeverband Hartberg-Fürstenfeld sucht für das Seniorenhaus Menda in Hartberg – ab sofort – eine/n Heimleiter/in

Der Pflegeverband Hartberg-Fürstenfeld sucht für das Seniorenhaus Menda in Hartberg – ab sofort – eine/n Heimleiter/in

Der Pflegeverband Hartberg-Fürstenfeld sucht für das Seniorenhaus Menda in Hartberg – ab sofort – eine/n Heimleiter/in
Vollzeit (40 Wochenstunden)
ab sofort bzw. nach Vereinbarung

 

Aufgabengebiet:

  • Leitung des Pflegeheimes: wirtschaftliche, technische, gesetzliche, administrative und sicherheitsrelevante Tätigkeiten
  • Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität im Pflegeheim
  • Primäre Ansprechperson für Bewohner/innen, Mitarbeiter/innen, Angehörige
  • Kollegiale Zusammenarbeit mit der Pflegedienstleitung
  • Organisation, Qualitätssicherung und Leitung der Verwaltung

Einstellungserfordernisse:

  • Reifeprüfung
  • Abschluss einer Ausbildung im Gesundheits- und Sozialwesen oder in einem kaufmännischen Beruf
  • Ausbildung für Heimleiter:innen gemäß Steiermärkischer Personalausstattungsverordnung §5a (EDE bzw. EAN Ausbildung für Heimleiter:innen oder vergleichbare)
  • Berufserfahrung im Gesundheits- und Sozialwesen
  • Technisches Grundverständnis
  • Führerschein Klasse „B“
  • Office-Anwendung (Word, Excel, Power Point)
  • Vernetztes Denken, Problemlösefähigkeit, Analysefähigkeit, Organisationsfähigkeit
  • Einfühlvermögen, Durchsetzungsvermögen, Kommunikations- und Kritikfähigkeit
  • Wertschätzender Umgang mit Mitmenschen
  • Führungskompetenzen, Eigenmotivation, Fortbildungsbereitschaft, Selbstreflexion

 

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mittels Bewerbungsbogen (zum Download auf www.menda.at) per Email bis
spätestens 18.08.2024 an office@pflegeverband-hf.at

Das kollektivvertragliche monatliche Bruttomindestgehalt beträgt € 3.687,- (Entlohnung nach Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz in Verbindung mit dem Steiermärkischen KAGes-Zuweisungs-, Dienst- und Besoldungsrecht). Die tatsächliche Einstufung bzw. Entlohnung sind abhängig von Ihrer nachweislichen Qualifikation und Berufserfahrung.

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Großartige Erfolge für Ebersdorfer Sportler bei der Ultra-Rad-Challenge

Großartige Erfolge für Ebersdorfer Sportler bei der Ultra-Rad-Challenge

Hannes Tombeck erreichte den großartigen 2. Platz bei der Ultra-Rad-Challenge in der Kategorie Herren 12 Stunden. Er fuhr dabei 25 Runden mit 447,5 km. Das ist umgerechnet eine Strecke von Ebersdorf bis Venedig. Hannes Tombeck ist für den Sportverein Ebersdorf gestartet.

Auch das Team „Gemeinde Ebersdorf“ war wieder mit am Start und konnte den 5. Platz in der Kategorie „24-Stunden Team“ belegen. Daniel Dorn, Johann Dorn, Franz Goger, Thomas Hauptmann, Renate Höfler, Wolfgang Höfler, Joachim Ladler, Karl Lederer, Florian Loidl und Gisela Tombeck fuhren 45 Runden mit 805,5 km.

Hannes Tombeck und das Team Gemeinde Ebersdorf haben jeweils die Ökoregionswertung gewonnen.

Sandra Zupancic hat für die Firma „Elektro Pöltl“ in der Kategorie 3 Stunden teilgenommen und konnte ebenfalls die Ökoregionswertung für sich entscheiden.

Die Sportler konnten trotz widriger Bedingungen - die Hälfte der Distanz musste bei Regen absolviert werden – tolle Ergebnisse erzielen.

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Neue Mitarbeiter im Wirtschaftshof

Neue Mitarbeiter im Wirtschaftshof

Florian Goger verstärkt das Team des Wirtschaftshofes seit 18. März 2024. Er ist 21 Jahre alt und wohnt in Nörning.
Florian hat die Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule in Kirchberg besucht. Anschließend hat er eine Lehre zum Fleischer bei der Fa. Buchberger in Pöllau gemacht. Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Lehre hat er den Zivildienst gemacht und seit 2020 verstärkt er das Team des Roten Kreuzes in Bad Waltersdorf als freiwilliger Rettungssanitäter. In seiner Freizeit spielt er Schlagzeug in der MMK Kaindorf und in der MMK Bad Waltersdorf.
Florian Goger wurde als Nachfolger von Patrick Fleck angestellt.

Seit Juni 2022 unterstützt Johannes Seidl  ebenfalls das Team des Wirtschaftshofes. Er ist geringfügung beschäftigt.
Johannes Seidl ist 38 Jahre alt, verheiratet mit Lisi und Vater von 2 Kindern. Er wohnt mit seiner Familie in Nörning. Er bewirtschaftet mit seiner Mutter den elterlichen Hof. Johannes hat die Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule in Kirchberg besucht und anschließend eine Lehre zum Landmaschinentechniker bei der Fa. Grabner in Hartberg absolviert. Er ist seit 1998 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Ebersdorf und übt dort die Funktion des Geräte- und Maschinenmeister aus.

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Theaterrunde Ebersdorf - Benefiz für die St. Anna Kirche

Theaterrunde Ebersdorf - Benefiz für die St. Anna Kirche

Am Samstag, den 8. Juni hieß es Vorhang - nein - eigentlich Türen auf, aber dazu später, für die Theaterrunde Ebersdorf beim Benefiz für die Kirche St. Anna. 
von Horst Hrastar 

Der Verein zur Erhaltung der St. Anna Kirche unter der Leitung von Gerlinde und die Theaterrunde Ebersdorf luden zur Buschenschank Singer ein, um eine Premiere für alle Beteiligten zu feiern.

Bereits liebevoll im Freien für die Gäste arrangiert, wurden kurzerhand, unter dem Aspekt des herannahenden Wetters, die Sitzgelegenheiten in die Buschenschank verlegt, die Terrassentüren (wie eingangs erwähnt, der imaginäre Vorhang)  blieben geöffnet, die Bühne blieb am selben Ort und los gings.

Es wurden Sketche dargeboten, eine Pointe jagte die andere und das Publikum bog sich vor Lachen. Einige Neuzugänge bei der Theaterrunde konnte man auch ausmachen und was soll man sagen, es war ein grandioser Auftriit. In den kurzen Pausen spielten blutjunge Musiker auf der Harmonika und der Teufelsgeige und sorgten hiermit für den musikalischen Teil dieser Veranstaltung. Das eher spartanische ausgestattete Bühnenbild wurde derweilen immer wieder mit kleinen Requisiten "umgebaut" um für den nächsten Sketch gerüstet zu sein.

Es war ein wundervoller Abend mit perfekter Stimmung in allen Bereichen, dem nicht einmal das wolkenbruchartige Wetter und der darauffolgende Dauerregen etwas anhaben konnte. Ein großes Lob an alle Beteiligten und ihre Arbeit wurde belohnt: Es wurden, rein aus freiwilligen Spenden,: € 2.269,-- eingespielt, diese Summe wurde von der Theaterrunde auf
€ 2.500,-- aufgerundet.

Die Veranstaltung war ein voller Erolg. Danke an alle Beteiligten!!!

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Tag der offenen Tür der SÖDIEB GmbH

Tag der offenen Tür der SÖDIEB GmbH

Nach 25 erfolgreichen Jahren ist Ing. Johann Zollner als Geschäftsführer der SÖDIB GmbH in den wohlverdienten Ruhestand übergetreten.

Er hat einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens geleistet. Ing. Zollner hat die Firma SÖDIEB als sozialökonomischen Beschäftigungsbetrieb in der Region und darüber hinaus verankert. Als wohl größten Meilenstein unter seiner Führung ist der Neubau des Betriebssitzes in Ebersdorf zu erwähnen, der 2013 eröffnet wurde und inzwischen alle Arbeitsbereiche des Projekts unter einem Dach vereint.

Am 24.5.2024 wurde zu einem Tag der offenen Tür geladen und in dessen Rahmen fand die Ehrung von Ing. Johann Zollner statt. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus den Reihen der Kooperationspartner, Politik und Wirtschaft, würdigte der langjährige und inzwischen pensionierte Bürgermeister von Ebersdorf, Gerald Maier in einer sehr persönlichen Laudatio die Leistungen von Ing. Johann Zollner und gab Einblick in die Geschichte der Firma SÖDIB.

Die Gesellschaftergemeinden, der neu bestellte Geschäftsführer Johannes Lang und sein Team danken Ing. Zollner für die geleistete Arbeit und wünschen alles Gute und viel Gesundheit für den neuen Lebensabschnitt.

Bereits seit 1997 unterstützt und begleitet SÖDIB GmbH in Kooperation mit dem AMS und dem Land Steiermark als Fördergeber, Menschen die aus verschiedensten Gründen längere Zeit ohne Job sind, beim Wiedereinstieg in das Erwerbsleben. Für KundInnen bietet die SÖDIB Dienstleistungen in drei verschiedenen Bereichen an:

Die Abteilung Rund ums Haus führt Außenanlagengestaltungen, Zaunbau, Grabungsarbeiten, Sanierungen und Erneuerungen aus, unterstützt aber auch bei Übersiedlungstätigkeiten und Entrümpelungen, wobei wirtschaftliche und nachhaltige Gesichtspunkte Berücksichtigung finden.

Die MitarbeiterInnen der Gartenabteilung übernehmen alle Tätigkeiten im Garten, angefangen von Jätarbeiten, Rasenmähen bis hin zum Gehölzschnitt. Aber auch Gartengestaltungen und Jahresaufträge für Wohnbauträger und Grabbetreuungen werden von den GärtnerInnen durchgeführt. Neu im Angebot ist ein Häckseldienst, mit dem die Grünschnittsammelstellen der Gemeinden entlastet und das anfallende Hackgut im Garten zur Kompostherstellung verwendet werden kann.

In der Abteilung Schneiderei / Wäscherei und Reinigung sind Sie bei fachlich versierten MitarbeiterInnen mit Ihrem Anliegen zu Textilien und Kleidung bestens aufgehoben. Ihre Wäsche wird gewaschen, gebügelt, Ausbesserungen und Änderungen werden erledigt. Das Reinigungsteam hilft beispielsweise beim Haushaltsputz oder bei der Stiegenhausreinigung in Wohnhausanlagen.

Im Rahmen der befristen Beschäftigung bei SÖDIB erfolgt eine Stabilisierung der Transitmitarbeitenden, wobei mit sozial- und berufspädagogischer Begleitung relevante Kompetenzen gestärkt und Fähigkeiten erarbeitet werden, die praktisch mit fachlich versierten ArbeitsanleiterInnen Anwendung finden. Das Ziel ist eine anschließende Vermittlung in ein dauerhaftes Dienstverhältnis um ein geregeltes Einkommen zu erlangen und am gesellschaftlichen Leben wieder teilhaben zu können.

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1 Jahr meinjob Oststeiermark

1 Jahr meinjob Oststeiermark

Die Initiative „meinjob Oststeiermark“ rückt den hohen Stellenwert der regionalen Arbeitgeberbetriebe mit ihren vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten in den Vordergrund. Ein Arbeitsplatz in der Region bringt den Unternehmen motivierte und engagierte Mitarbeiter:innen und den Mitarbeiter:innen eine Kosten-, Zeit- und Risikoersparnis, sodass mehr Zeit für Familie, Hobbies sowie ehrenamtliche Tätigkeiten bei Einsatzorganisationen und Vereinen bleibt.

Arbeitgeberbetriebe sind ein maßgeblicher Bestandteil der Wirtschaft und tragen wesentlich zur Schaffung von Wohlstand und wirtschaftlichem Wachstum bei. Durch Investitionen in Ausbildung und Qualifizierung tragen sie zudem zur Steigerung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit bei. Aufgrund des demografischen Wandels und dem Anstieg der Beschäftigten auf rund 57.000 in der gewerblichen Wirtschaft macht der Arbeitskräftemangel auch vor der Oststeiermark nicht Halt. Zudem wohnen in der Oststeiermark 28.000 Beschäftigte, die zu ihrem Arbeitsplatz nach Graz oder in andere Regionen bzw. Bundesländer auspendeln.

Ziel der Initiative „meinjob Oststeiermark“ ist es, Bewusstsein für die attraktiven Arbeitgeberbetriebe sowie für die Arbeitsplätze in der Oststeiermark zu schaffen und die Vielfalt der Beschäftigungsmöglichkeiten bei potenziellen Arbeits- und Fachkräften aus der Region bekanntzumachen. Die Initiative richtet sich an zukünftige Mitarbeiter:innen, aber auch an Pendler:innen und soll vor Augen führen, welche Vorteile wie z.B. Fahrtkosten- und Zeitersparnis, Unfallrisikovermeidung und reduzierte Umweltbelastung ein Arbeitsplatz direkt vor der Haustür hat. „Jeder Kilometer auf Straße oder Schiene verbraucht Ressourcen, sei es in Form von Energie oder Materialien, weshalb es wichtig ist, den Verbrauch von Ressourcen zu minimieren, um Umweltauswirkungen nachhaltig zu reduzieren. Die oststeirischen Jobmöglichkeiten sind somit gleichzeitig auch Green-Jobs.“, so Bernhard Stranzl, Obmann der Initiative „meinjob Oststeiermark“.

Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die Initiative „meinjob Oststeiermark“ auf zwei wesentliche Maßnahmen: Das eine ist eine breit angelegte Wertschätzungskampagne für die regionalen Arbeitgeberbetriebe und Arbeitsplätze. Dabei werden alle zur Verfügung stehenden Kanäle - von Plakaten über Social Media bis zu Veranstaltungen - genutzt. 

Das andere ist eine eigene Internetplattform, auf der sich oststeirische Arbeitgeberbetriebe präsentieren, um damit die Vielfalt der Jobmöglichkeiten in der Region sichtbar zu machen.

„meinjob Oststeiermark“ ist eine gemeinsame Initiative der Wirtschaftskammer Regionalstellen Hartberg-Fürstenfeld und Weiz und der Regionalentwicklung Oststeiermark, um Bewusstsein für die ausgezeichneten Arbeitgeberbetriebe und attraktiven Arbeitsplätze in der Oststeiermark zu schaffen. Seit 26. April 2023 wird Pendler:innen und Jugendlichen auf der Plattform www.meinjob-oststeiermark.at gezeigt, welche Chancen die regionalen oststeirischen Gewerbebetriebe bieten.

Ein guter Grund, um nach einem Jahr die Aktivitäten, Erfolge und Herausforderungen der Initiative zur Wertschätzung der regionalen Arbeitgeberbetriebe und Arbeitsplätze zu beleuchten.

Aktivitäten und Erfolge

▪ Auftaktveranstaltung am 26. April 2023 mit rund 100 Teilnehmer:innen

▪ Exklusives Netzwerktreffen für die teilnehmenden Betriebe der Initiative im November 2023 zum Thema „Wie tickt unsere Jugend?“

▪ Angebot, kostenlose Workshops in Kooperation mit der StVG zu nutzen

▪ Social Media Beiträge mit einer Beitragsreichweite von bis zu 80.000 Personen

▪ Das erfolgreichste Social Media Posting des Arbeitgeberbetriebs „KFZ Ertl Hannes GmbH“ hat mit einer Beitragsreichweite von über 15.000 Personen und 2.100 Interaktionen einerseits eine hohe Interaktionsrate erzielt und andererseits zahlreiche positive Reaktionen der Zielgruppe erhalten.

▪ Plakatserien mit über 30 Standorten

▪ Printkampagnen in den regionalen Medien

▪ Bewerbung von Testimonials auf Social Media und in regionalen Medien (bislang 15 Personen, weitere folgen bis Dezember 2024)

Eben durch gezielte Maßnahmen wie lokale Werbekampagnen und Veranstaltungen zur Förderung der regionalen Wirtschaft trägt die Initiative „meinjob Oststeiermark“ dazu bei, die Bedeutung der regionalen Arbeitgeberbetriebe hervorzuheben.

„Viele Vereine und Einsatzorganisationen konnten bereits als Botschafter für unsere Initiative gewonnen werden und es werden täglich mehr. Darüber hinaus ist es im letzten Jahr gelungen, die Wertschätzung für die regionalen Arbeitgeberbetriebe und die vielfältigen Jobmöglichkeiten in der Region spürbar zu steigern.“, freut sich Obmann Bernhard Stranzl.

Auch die beiden Regionalstellenobmänner Christian Sommerbauer und Vinzenz Harrer zeigen sich höchst erfreut über die Initiative: „In der Oststeiermark finden wir viele hervorragende Arbeitgeberbetriebe mit zahlreichen spannenden Jobmöglichkeiten. Diese Unternehmen stärken die Region, sichern den Wirtschaftsstandort und machen damit auch die Gemeinden lebenswerter.“

LAbg. Silvia Karelly zeigt sich als Vorsitzende der Regionalentwicklung Oststeiermark begeistert von der Initiative: „Kurze Arbeitswege erhöhen die Sicherheit und sind ökologisch sinnvoll. Es bleibt mehr Zeit für Familie, Freizeit, Sport, Hobbies und vor allem für gemeinnütziges Engagement bei der Feuerwehr, Rettung, Musikverein und anderen Vereinen!“ 3

Herausforderungen

Zu den Herausforderungen zählt die Bewusstseinsbildung für die Wertschätzung der regionalen Arbeitgeberbetriebe und Arbeitsplätze. Viele regionale Arbeitgeberbetriebe operieren im Hintergrund und sind somit auch weniger sichtbar als große, international agierende Unternehmen. Dadurch gestaltet es sich schwieriger, ihr Engagement und ihre Bedeutung für die lokale Wirtschaft erkennbar bzw. sichtbar zu machen.

Eine weitere Herausforderung ist, dass die Plattform „meinjob Oststeiermark“ keine reine Jobplattform darstellt. Die Plattform zeigt das Angebot an hochqualitativen Arbeitgeberbetrieben nebst Tätigkeitsfeld, Benefits und Jobmöglichkeiten auf und schafft dadurch auch Möglichkeiten für Networking, Zusammenarbeit und Weiterbildung.

Neue Kampagne „Garteln statt pendeln“

Gerade Arbeitnehmer:innen, die sich für einen Job in der Region entschieden haben, können den Vorteil von mehr Freizeit im Garten genießen. „Mit einem Job in der Region ist Work-Life-Balance nicht nur mehr ein Schlagwort.“, so Bernhard Stranzl.

Die Kampagne „Garteln statt pendeln“ wird nunmehr auf allen Kanälen - Social Media, Print und Plakat-Werbeflächen – ausgerollt und ist somit auch bald in Ihrer Nähe sichtbar.

Homepage: www.meinjob-oststeiermark.at

Weiz, 30.4.2024

Rückfragen:

meinjob Oststeiermark

office@meinjob-oststeiermark.at

Simone Pfeiffer (T +43 316/601-9300) oder Andreas Schlemmer (T +43 316/601-9000)

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Musikschule Bad Waltersdorf erfolgreich

Musikschule Bad Waltersdorf erfolgreich

Felix Fiedler aus Ebersdorf holte den 2. Platz in der Wertungsgruppe A  Solo -  Steirische Harmonika und somit den Vize - Landessieger des Josef Peyer Wettbewerbs 2024. Jakob Richter und Felix Fiedler konnten beim Landeswettbewerb Prima la Musica ebenfalls 1. Plätze erreichen.

Der Josef Peyer-Wettbewerb ist ein Bewerb für Volksmusikinstrumente. Er wurde heuer zum 13. Mal veranstaltet. Er gehört zu den bedeutensten Wettbewerben für alpenländische Volksmusik in Österreich. Die Schüler der Musikschule Bad Waltersdorf konnten sehr gute Erfolge in diversen Wertungsgruppen erzielen.

Großartige Erfolge beim Landeswettbewerb Prima la Musica
Auch in diesem Schuljahr wurde wiederum der Wettbewerb der Jugend „Prima la Musica“ durchgeführt! Vier Ensembles und ein Solist der Musikschule Bad Waltersdorf nahmen bei diesem, auf höchstem künstlerischem Niveau ausgerichteten Landeswettbewerb in Graz teil und stellten sich mit dieser Herausforderung einer strengen und hochkarätigen Jury. Zu Recht dürfen die Musikschüler aus Bad Waltersdorf und ihre Lehrer auf das Ergebnis 2024 stolz sein. Für diese Leistungen wurden die jungen Künstler allesamt mit ersten Preisen belohnt! Das Trompetentrio Hot Water Boys (Altersgruppe B) mit Jannik Greiml (Bad Waltersdorf), Jakob Richter (Ebersdorf) und Benedikt Hirschböck (St. Magdalena) - alle Trompete - in der Klasse von Mag. Heinz Kristoferitsch belegten den ersten Preis. Unser Solist auf der steirischen Harmonika Felix Fiedler (Ebersdorf) hat ebenfalls einen hervorragenden ersten Preis mit nach Hause gebracht!

Abschlussprüfungen
Gemäß dem Organisationsstatut beschließen Musikschüler das ordentliche Studium nach Absolvierung der Oberstufe mit der erfolgreichen Abschlussprüfung im Hauptfach und allen, im betreffenden Studiengang vorgeschriebenen Unterrichtsfächern. Fünf Schüler absolviert ihre Abschlussprüfung alle mit ausgezeichnetem Erfolg bei zwei Prüfungskonzerten im Thermenlandsaal.

Schlusskonzert der Musikschule Bad Waltersdorf
Am Montag, dem 10. Juni 2024 ging das Schlusskonzert der Musikschule Bad Waltersdorf für die beiden Schulstandorte Ebersdorf und Kaindorf im Kultursaal der Marktgemeinde Kaindorf  über die Bühne.
Neben dem zahlreich erschienen Publikum durfte MSDir. Mag. Franz Fuchs auch einige  Ehrengäste  begrüßen. Die Bürgermeister, Thomas Teubl aus Kaindorf, Dietmar Lang aus Ebersdorf, Hermann Grassl aus Hartl sowie die Obfrau der Trachtenkapelle Ebersdorf und der Obmann der Marktmusikkapelle Kaindorf zeichneten die Veranstaltung mit ihrer Anwesenheit aus. Solisten und Ensembles aller Klassen gaben bei diesem Konzert ihr Bestes und überzeugten die Zuhörer mit ihren Beiträgen. Für die 1. Musikschulprüfung erhielten Caroline Goger, Johannes Goger, Amelie Rath, Anja Ebenbauer, Selina Gutmann, Luisa Pichler und Florian Stachl ihre Urkunden. Weiters erhielten aus der Hand der drei Bürgermeister alle Wettbewerbsteilnehmer des Wettbewerbes Prima la Musica und des Josef Peyer Volksmusikwettbewerbes, Theresa Posch (Dienersdorf), Paul Moser (Sebersdorf –Gast), Jakob Richter (Ebersdorf)  eine von den Gemeinden gesponserte Philharmoniker Münze und ein Erinnerungsfoto. Eine Besonderheit ist der junge Musiker Felix Fiedler aus Ebersdorf.  Er bekam an diesem Abend zwei dieser Münzen, zum einen für die Teilnahme am Wettbewerb Prima la Musica und zum zweiten für den Vize-Landessieger  auf der Steirischen Harmonika beim Josef Peyer Wettbewerb.
Am Ende der Urkundenverleihung gab es Dankesworte vom Hausherrn Bürgermeister Thomas Teubl an die Schüler, Lehrer und Eltern. Auch Dir. Franz Fuchs bedankte sich bei allen Schülern, Lehrern, Eltern, Schulen und Gemeinde für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Schuljahr! Mit einem kleinen Imbiss für alle mitwirkenden Schüler:innen wurde das Schlusskonzert 2024 würdevoll beendet!

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Neue Regelung zur Baumhaftung ab 1. Mai 2024

Mit dem Haftungsrechts-Änderungsgesetz 2024 (HaftRÄG 2024) vom 17.04.2024 wurde eine eigene Bestimmung über die schadenersatzrechtliche Haftung für Schäden, die durch das Umstürzen eines Baumes oder durch das Herabfallen von Ästen verursacht werden (sog. Baumhaftung), in das allgemeine bürgerliche Gesetzbuch (ABGB) eingeführt. 

von Mag. Maša Schulze-Bauer

 

Bisher hat die Rechtsprechung für solche Schadensereignisse die Bestimmung des § 1319 ABGB über die Bauwerkehaftung analog herangezogen, welche eine Beweislastumkehr vorsieht. Demzufolge musste der Baumhalter wie ein Besitzer des Gebäudes beweisen, dass er „alle zur Abwendung der Gefahr erforderliche Sorgfalt angewendet habe“, widrigenfalls war er schadenersatzpflichtig.

Durch diese Haftungsverschärfung kam es häufig zu unnötigem Zurückschneiden oder Fällen von Bäumen.

Dem wollte der Gesetzgeber durch die neue Regelung vorbeugen.

 

Der neue § 1319b ABGB lautet wie folgt:

„(1) Wird durch das Umstürzen eines Baumes oder durch das Herabfallen von Ästen ein Mensch getötet oder an seinem Körper oder seiner Gesundheit verletzt oder eine Sache beschädigt, so haftet der Halter des Baumes für den Ersatz des Schadens, wenn er diesen durch Vernachlässigen der erforderlichen Sorgfalt bei der Prüfung und Sicherung des Baumes verursacht hat.

(2) Die Sorgfaltspflichten des Baumhalters hängen insbesondere vom Standort und der damit verbundenen Gefahr, von der Größe, dem Wuchs und dem Zustand des Baumes sowie von der Zumutbarkeit von Prüfungs- und Sicherungsmaßnahmen ab. Besteht an einem möglichst naturbelassenen Zustand eines Baumes ein besonderes Interesse, wie etwa bei einem Naturdenkmal, in Nationalparks oder sonstigen Schutzgebieten oder wegen der Bedeutung des Baumes für die natürliche Umgebung, so ist das bei der Beurteilung der dem Baumhalter zumutbaren Maßnahmen angemessen zu berücksichtigen.

(3) Auf einen Schadenersatzanspruch nach dieser Bestimmung sind die allgemeinen Regelungen über die Beweislast anzuwenden.

(4) § 176 Forstgesetz 1975 bleibt unberührt.“

 

Gegenstand der neuen Regelung sind nur jene Schäden, die sich durch das Umstürzen eines Baumes oder durch das Herabfallen von Ästen – außerhalb von Wäldern - ereignen. Für Schadensereignisse in den Wäldern gilt nach wie vor die Sonderbestimmung des § 176 Forstgesetz.

Der Halter des Baumes wird in der Regel der Eigentümer oder auch der Pächter des Grundstückes sein, auf dem sich der Baum befindet.

In § 1319b ABGB werden lediglich die allgemeinen Regeln des Schadenersatzrechts für die typischen Schäden durch Bäume konkretisiert. Es handelt sich dabei also um eine „klassische“ Verschuldenshaftung ohne Beweislastumkehr (Abs. 4). Das bedeutet, dass der Geschädigte bei Geltendmachung eines Schadenersatzanspruchs gegen den Baumhalter den Beweis dafür zu erbringen hat, dass der Baumhalter die erforderliche Sorgfalt bei der Prüfung und Sicherung des Baumes vernachlässigt hat.

Weiters handelt es sich um eine Haftung für die Verletzung von Verkehrssicherungspflichten. Haftungsgrund ist dabei die Vernachlässigung der erforderlichen Sorgfalt bei der Prüfung und Sicherung des Baumes (Abs. 1).

Kriterien für das Ausmaß der Sorgfaltspflichten werden im Absatz 2 des § 1319b ABGB beispielsweise genannt (Standort, Größe, Wuchs, Zustand des Baumes). Welche Maßnahmen zur Schadensvorkehrung in welcher Intensität und in welcher Frequenz vom Baumhalter verlangt werden können, hängt sehr wesentlich auch von der Zumutbarkeit der Maßnahmen ab, insbesondere von dem mit ihnen verbundenen Aufwand. Unter dem Aspekt der Zumutbarkeit ist zwischen der öffentlichen Hand als Baumhalter und privaten Baumeigentümern oder etwa zwischen großen Gemeinden mit entsprechenden Ressourcen und kleinen, wirtschaftlich weniger leistungsfähigen Landgemeinden zu differenzieren, wie dies in der Rechtsprechung beispielsweise beim Umfang der Streupflicht auf Straßen (OGH 8 Ob 150/78 ZVR 1979/316), andeutungsweise aber selbst auch bei der Haftung für Bäume geschehen ist (OGH 5 Ob 564/85 EvBl 1987/192). Hier sei auch auf den Aspekt der Eigenverantwortung hingewiesen. Es kann nämlich vom Einzelnen erwartet werden, dass er sich bei erkennbaren Gefährdungssituationen, wie zum Beispiel Starkwind, Sturm oder Schneedruck, von hohen Bäumen fernhält.

Es handelt sich dabei um eine Ausprägung der Rechtsfigur der „Sorgfalt in eigenen Angelegenheiten“ (wie sie im Übrigen auch in der Mitverschuldensregelung des § 1304 ABGB zum Ausdruck kommt). Im Rahmen der Baumsicherungspflicht muss der Baumhalter nicht auch solche Sicherungsmaßnahmen ergreifen, die auch in diesen Situationen erhöhten Risikos einen Schutz vor Schäden aus Baumstürzen oder Astbrüchen böten. Eine solche Sorgfaltsanforderung würde nämlich die Grenzen der Zumutbarkeit überschreiten.

Die neue Gesetzesbestimmung trat mit 1. Mai 2024 in Kraft und ist auf Schadensereignisse anzuwenden, die nach dem 30. April 2024 eintreten (§ 1503 Abs. 25 ABGB).

Angesichts der Bedeutung, welche Bäumen für Mensch, Tier und eine gesunde Umwelt zukommt, ist die neue baum(halter)freundlichere Haftungsregelung jedenfalls begrüßenswert. Wie diese in allen Details gehandhabt wird, wird aber wohl erst die Praxis in den kommenden Jahren zeigen.

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Glasfaserausbau schreitet voran

Die Tiefbauarbeiten für das flächendeckende öFiber Glasfasernetz in unserer Gemeinde sind bereits abgeschlossen.

Ab Juli werden die ersten Haushalte aktiviert und ab diesem Zeitpunkt können die ersten Bewohner und Bewohnerinnen bereits im ultraschnellen öFIBER Glaser-Internet surfen.

Die von der öGIG beauftragte Kabelbaufirma wird vorab Kontakt mit allen Haushalten mit Bestellung aufnehmen, um einen Termin für die Aktivierung auszumachen.

Die Aktivierungsarbeiten werden voraussichtlich im Herbst 2024 abgeschlossen sein.

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Kontakt

Gemeinde Ebersdorf
8273 Ebersdorf 222
T: +43 3333 / 2341-0
Fax +43 3333 / 2341-4
E-Mail: gde@ebersdorf.gv.at

Amtsstunden

Gemeindeamt, Standesamt, Staatsbürgerschaftsverband

Montag: 08.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag: 08.00 bis 12.00 Uhr
Mittwoch: 08.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag: 08.00 bis 12.00 Uhr u. 13.30 bis 17.00 Uhr
Freitag: 08.00 bis 12.00 Uhr u. 13.30 bis 18.00 Uhr

Bürgermeister: gegen Voranmeldung

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